Die besten Trekkingrad Fahrradträger – der Vergleich
Ein ungeeigneter Fahrradträger kann ansonsten zu Problemen beim Transport führen und reduziert den Komfort. Egal, ob E-Bikes, Rennrad oder MTB. Mittlerweile gibt es für jede Art von Fahrrad den perfekten Fahrradträger. Woran man einen geeigneten Fahrradträger erkennt, erfahrt ihr in diesem Artikel, welcher sich speziell den Fahrradträgern für Trekkingräder widmet.
Modell | Unsere Empfehlung Thule Easyfold XT 2* | Atera Strada Sport M3* | Thule VeloSpace XT2* |
Anzahl der Fahrräder | 2 | 3 | 2 |
Max. Zuladung | 60kg | 60kg | 60kg |
Eigengewicht | 18,5kg | 16,5kg | 18,5kg |
Geeignet für Rahmengrößen | 22-80mm | 25-80mm | 22-80mm |
Inklusive | Fahrrad- und Träger-Diebstahlsicherung | Fahrrad- und Träger-Diebstahlsicherung | Abklappmechanismus mit Fußpedal |
E-Bike | Ja | Ja | Ja |
Testbericht | |||
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Inhaltsverzeichnis
Was ist der Unterschied von einem Trekkingrad zu einem normalen Bike?
Ein normales Fahrrad ist darauf ausgelegt, auf gewöhnlichen Straßen schnell von A nach B zu gelangen. Der Komfort ist dabei begrenzt. Generell geht es bei herkömmlichen Rädern darum, mit möglichst wenig Aufwand das Ziel zu erreichen. Besonderen Wert auf Design oder sonstige Features gibt es nur bei teuren Luxusprodukten.
Man könnte beim Trekkingrad auch von einem Mischprodukt zwischen normalen Fahrrad und Mountainbike sprechen.
Während das Mountainbike besonders für actionreiche Fahrten konzipiert wird, ist das Trekkingrad für mehrere Untergründe geeignet. Sowohl für den allgemeinen Straßenverkehr, als auch für leichtes Gelände ist es geeignet. Unter leichtem Gelände sind beispielsweise Felder, Wiesen und Schotterwege zu verstehen.
Besonders für Menschen, die auf dem Dorf leben, scheint diese Art von Fahrrad also perfekt geeignet. Auch im Gewicht gibt es deutliche Unterschiede. Das Trekkingrad gehört im Gegensatz zum Mountainbike eher zu den schwereren Kalibern.
Was muss der Fahrradträger alles können?
Bei Trekkingrädern sollte zuerst auf die Tragfähigkeit des Fahrradträgers geschaut werden. Der Grund liegt darin, dass Räder, welche für Straßen und leichtes Gelände ausgelegt sind, meist recht schwer sind. Möchte man also mehrere Räder mit einem Träger transportieren, lohnt sich ein Blick auf die Traglast allemal. Gerade bei schweren Modellen von Fahrrädern ist es wichtig, dass die Sicherung korrekt erfolgt.
Da Trekkingräder oft in Gruppen oder Familien gefahren werden, sollte hier auch die Anzahl der zu transportierenden Fahrräder überdacht werden. Ein Trekkingrad an sich ist noch weit unter der üblicherweise problematischen Gewichtsschwelle von 25-30 kg je Bike, somit ist die Tragfähigkeit je Radschiene nicht so kritisch wie bei E-Bikes. Es können also auch Fahrradträger in Betracht gezogen werden, die nicht für E-Bikes geeignet sind. Das macht die Produkte meist etwas kostengünstiger. Der Eufab Amber IV ist ein beliebtes Modell für diese Kategorie von Mehrfachträgern. Die zulässige maximale Beladung des Fahrradträgers und die Stützlast der Anhängerkupplung sind dagegen aber wichtige Kaufkriterien, wenn bis zu vier Trekkingräder transportiert werden sollen.
Auch diesen Aspekt sollte man vor dem Kauf beachten, um Sicherheitsrisiken von vornherein auszuschließen. In unserem Fahrradträger AHK Test konnte hierbei besonders ein Modell, welches für beinahe jede Art von Fahrrad geeignet scheint, herausstechen. Der Thule EasyFold XT2, unser Testsieger, ist für zwei bis drei Räder geeignet. Es gibt ihn aber auch für drei Fahrräder mit einer Erweiterungsmöglichkeit auf vier Stellplätze. Zudem lässt sich das Modell schnell und leicht verstauen, wenn es im Urlaub bei einer Fahrt mal nicht benötigt wird.
Warum sind Fahrradträger für die AHK am besten geeignet?
Die Hauptgründe liegen in der Bequemlichkeit sowie der Sicherheit. Eine einfache Montage an der Anhängerkupplung ermöglicht eine Anbringung des Trägers in wenigen Minuten. Dies ist bei einem Träger, welcher beispielsweise auf dem Dach montiert wird anders. Hierbei muss aufwendig auf dem Dach der Fahrradträger angebracht werden. Auch das Aufladen der Räder ist bei einer Montage an der Anhängerkupplung deutlich leichter. Hierbei muss das Rad lediglich wenige Zentimeter über den Boden gehoben werden, um es aufladen zu können. Ganz anders ist dies bei Modellen, welche auf dem Dach befestigt sind.
Hier ist es vor allem für Kinder oder Frauen schwierig, ein Trekkingrad, welches bis zu 20 kg wiegen kann, alleine auf das Dach des Autos zu heben. Auch die Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Punkt. Während man die Räder durch die Heckscheibe beobachten kann, wenn es sich um einen Fahrradträger an der AHK handelt, ist dies bei Modellen, bei deinen die Räder auf das Dach gehoben werden nicht der Fall. Hierbei hat man die Ladung nicht im Auge und kann somit bei Problemen auch nicht eingreifen.
Weitere Modelle aus unserem Test:
Auf was sollte man beim Kauf achten?
Beim Kauf ist es vor allem wichtig darauf zu achten, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Dies ist oft an der Verarbeitung sowie der Sicherung der Räder ersichtlich. Hier hilft es, sich von einem Fachmann die Vor- und Nachteile der Produkte erklären zu lassen.
Natürlich spielt auch der Preis eine entscheidende Rolle. Für Vielfahrer macht es durchaus Sinn etwas mehr zu investieren, um ein Produkt zu erlangen, an dem man lange Freude hat.
Qualitativ schlechtere Produkte können hingegen nach nur kurzer Zeit bereits Gebrauchsspuren aufweisen. Zu guter Letzt ist es besonders bei einem Trekkingrad wichtig auf die Traglast zu achten.
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