Sicherheit bei Fahrradträger (Dach, Heck und AHK)
Nach dem Winter ist vor der Fahrradsaison. Nachdem der Frühling auch den letzten Schnee erfolgreich bekämpft hat beginnt die Zeit der Zweiräder auf den Straßen. Und hier spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Nicht nur beim Radfahren, sondern auch beim Transport mit dem Fahrradträger, egal ob am Dach, Heck oder Anhängerkupplung.
Viele Menschen genießen das Training auf dem Fahrrad in dem sie an der frischen Luft in der Natur abschalten können.
Oftmals kommt man aber nur mit dem Fahrrad nicht an das gewünschte Ziel, sodass ein Teil der Strecke mit dem Auto zurückgelegt werden soll.
Beispielsweise, wenn man im Urlaub eine Radtour machen möchte. Der Transport des Fahrrades spielt hierbei meist eine untergeordnete Rolle, wobei er tatsächlich von großer Bedeutung ist.
Die Sicherheit im allgemeinen Straßenverkehr sollte über allem stehen. Daher lohnt es sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fahrradträger auf dem Markt zu vergleichen.
Unterschieden wird generell zwischen einem Dachträger, einem Heckträger und einem Fahrradträger für die Anhängerkupplung.
Mittlerweile gibt es einige Hersteller auf dem Markt, welche sich auf genau diese drei Arten des Fahrradtransportes spezialisiert haben, beispielsweise der Luxushersteller Uebler.
Sicherheit beim Dachträger
Ein Dachträger kann nur an einem Fahrzeug befestigt werden, wenn der PKW auch darauf ausgelegt ist.
Ein großer Nachteil von einem Dachträger ist zudem, dass man zu keiner Zeit der Fahrt eine Sicht auf das Fahrrad hat. Man merkt also unter Umständen erst, wenn etwas nicht stimmt, wenn es bereits zu spät ist.
Ein spezielles Fahrrad wird jedoch allein aufgrund des hohen Gewichtes nicht auf dem Dach transportiert. Die Rede ist vom E-Bike. Hier wäre das Anheben auf das Dach viel zu kompliziert und aufwendig, sodass man eher andere Methoden zum Transport bevorzugen sollte.
Hier empfiehlt es sich eher einen der besten Fahrradträger für die Anhängerkupplung zu nutzen. Die Räder werden beim Transport auf dem Dachträger in einer Schiene fixiert, sodass nichts mehr passieren kann.
Sollte es bereits beim fixieren Probleme geben oder die Räder nicht hineinpassen, dann sollte man auf eine Fahrt eher verzichten. Sicherheit geht schließlich vor.
Fahrradträger fürs Heck
Eine weitere Möglichkeit ein Fahrrad zu transportieren ist die Befestigung an einem Heckträger.
Hierbei wird der Träger an der Heckklappe beziehungsweise dem Kofferraum des Wagens montiert.
Ein Nachteil ist bei dieser Transportart, dass das Sichtfeld nach hinten raus aus dem Auto durch das Fahrrad stark eingeschränkt ist. Man sollte also im Fahren nur mit Seitenspiegeln schon geübt sein, um den Straßenverkehr nicht zu gefährden.
Im Vergleich zu einem Dachträger ist aber deutlich schneller ersichtlich, wenn es etwas nicht stimmt, da man freie Sicht auf das Rad hat. Der Hersteller Thule hat unter anderem solche Produkte für die Heckklappe in seinem Sortiment.
Da die Befestigung des Trägers an der Heckklappe jedoch etwas umstritten ist, sollte man die Produkte durch zusätzliche Fixierbänder befestigen.
Ein weiterer großer Vorteil zum Dachträger ist, dass man das Rad nicht mehr so weit nach oben heben muss, um es zu transportieren.
Der Fahrradträger für die Anhängerkupplung
Als sicherste Variante des Transportes gilt derzeit der Fahrradträger für die Anhängerkupplung. Dieser kann aber selbstredend nur dann verwendet werden, wenn auch eine Anhängerkupplung am PKW vorhanden ist.
Hierbei muss man jedoch lediglich das Rad einige Zentimeter anheben, um es auf dem Träger sicher zu fixieren. Der Hersteller Eufab steht hier für gute Kompaktlösungen.
Einige Produzenten konstruieren ihre Produkte so, dass sie nach dem Abnehmen von der Kupplung zusammengeklappt und so ohne großen Platzaufwand gelagert werden können.
Im Vergleich zu anderen Fahrradträgern hat man den Vorteil, dass man den Träger so im Urlaub vom Auto abnehmen kann, wenn er nicht benötigt wird. Auch der gesamte Kraft- und Zeitaufwand ist viel geringer, um das Rad zu fixieren.
Auch der Spritverbrauch wird mit einem solchen Träger reduziert, da keine zusätzliche Fläche entsteht die beim Fahren gegen den Luftwiederstand ankämpfen muss.
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